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{"id":223,"date":"2019-04-30T11:27:37","date_gmt":"2019-04-30T09:27:37","guid":{"rendered":"http:\/\/kueckhoven.net\/?page_id=223"},"modified":"2024-03-11T08:35:46","modified_gmt":"2024-03-11T08:35:46","slug":"ehemalige-vereine","status":"publish","type":"page","link":"http:\/\/kueckhoven.net\/vereinswesen\/ehemalige-vereine\/","title":{"rendered":"Ehemalige Vereine"},"content":{"rendered":"

Ehemalige Vereine<\/h1>\n

<\/a>Inhalt:<\/span>
\n
Radfahrverein “Blitz”<\/a><\/span>
\n
Radfahrverein “Pfeil”<\/a><\/span>
\n
M\u00e4nnergesangsverein “C\u00e4cilia”<\/a><\/span>
\n
Mandolinenverein<\/a><\/span>
\n
Theaterverein<\/a>
\n
Rote Husaren<\/a>
\n
TTC – Tischtennis<\/a>
\n
B\u00f6llerclub<\/a><\/span><\/p>\n

 <\/p>\n

<\/a>Radfahrverein \u201eBlitz\u201c<\/h2>\n
\"\"<\/a>

Anzeige vom Erkelenzer Kreisblatt<\/p><\/div>\n

Der Radfahrverein “Blitz” K\u00fcckhoven ist einer der wenigen Vereine, dessen Gr\u00fcndungsjahr durch das Erkelenzer Kleisblatt (EK) belegt ist. In der Ausgaben von Samstag den 15. Juni 1903, findet sich folgende Anzeige. “Radfahrer Verein Blitz K\u00fcckhoven”. Diejenigen, welche geneigt sind, derjenigen ins Leben zu rufen, werde auf heute Abend 9 Uhr in die Wirtschaft Adams zu einer Besprechung freundlichst eingeladen.<\/p>\n

Der provisorische Vorstand des Vereins konstituiert sich und erringt schon im n\u00e4chsten Jahr beim Radfahrer Fest in Ratheim am 23. Juni 1904 einen dritten Platz im Blumencorso.<\/p>\n

Im M\u00e4rz 1905 beabsichtigt der,\u00a0am 4. Juni desselben Jahres ein gro\u00dfes internationales Radfahrerfest,verbunden mit Standartenweihe in den Anlagen des Wirts Corsten abzuhalten\u00a0\u00a0(Erkelenzer Zeitung 29.3.1905). Die Ank\u00fcndigung in der Zeitung weist die Veranstaltung als Stiftungsfest aus.Nach den Blumencorso durch den Ort erfolgen Weiheakt und Festrede durch den B\u00fcrgermeister Bernhard Hahn aus Erkelenz<\/p>\n

\"\"<\/a>Einige Tage sp\u00e4ter berichtet die Zeitung ,:Der ganze Tag hatte ein pr\u00e4chtiges Festkleid angelegt und von Nah und Fern waren die G\u00e4ste zahlreich herbeigeeilt, um den Blumencorso sowie die Leistungen der einzelnen Vereine im Kunst- und Reigenfahren zu beaugenschenigen (1905).<\/p>\n

In der Siegerliste, die ver\u00f6ffentlicht wurd, erschienen neben Vereinen aus dem hiesigen Raum auch solche aus Rheydt, M\u00f6nchengladbach und Wickrathberg.<\/p>\n

Den 1. Preis im Kunstradfahren errang Felix Baumeister aus Bellinghoven, den 2. Willy Schmitz aus K\u00fcckhoven, den 3. der Holl\u00e4nder Jansen aus Venlo.<\/p>\n

1906 hat \u201eBlitz\u201c K\u00fcckhoven laut Verlosung in Hilfarth das Fr\u00fchjahrsfest des Roer-Radfahrer-Verbandes auszurichten, dem die Vereine des hiesigen Raumes vermutlich alle angeschlossen sind.<\/p>\n

1913, am 15. Juni, feiert der Verein sein 10-j\u00e4hriges Bestehen wiederum mit einem gro\u00dfen Radsportfest unter Anteilnahme von 18 ausw\u00e4rtigen Vereinen. Das Stra\u00dfenrennen \u00fcber 50 Km am Sonntagmorgen gewann Herr Artz aus Immerath in einer Stunde, 27 Minuten. \u201eAbends hielt ein flotter Ball die Teilnehmer noch lange zusammen\u201c (EZ 1913).<\/p>\n

 <\/p>\n

\u201eBlitz\u201c besteht auch noch 1921, wie die G\u00e4steliste des Radfahrvereins \u201eAdler\u201c Tenholt belegt, der im September sein allj\u00e4hrliches Sommerfest feiert und zahlreiche befreundete Vereine dazu eingeladen hat. In den folgenden Jahren scheint das Interesse an der Vereinst\u00e4tigkeit zu erlahmen. Auf einer Mitgliederversammlung 1928 muss der Ehrenvorsitzende J\u00f6ken in Anwesenheit von 50 Mitbegr\u00fcndern den alten Vereinsgeist, der da lautet: \u201eIn Tat und Wort \u2013 treu meinem Verein!\u201c neu beschw\u00f6ren, der dann aber auch von allen Mitgliedern best\u00e4tigt wurde. Es geht in der Versammlung um das f\u00fcr den 8. Juli des gleichen Jahres zu feiernde Fest des 25-j\u00e4hrigen Bestehens des Vereins. \u201eDie wichtige finanzielle Frage wurde durch freiwillige Gaben erledigt\u201c, berichtet die Zeitung. Ein Inserat mit Einladung zu diesem Fest bringt das Erkelenzer Kreisblatt in seiner Ausgabe 1928.<\/p>\n

Danach gibt es keinerlei Mitteilungen mehr \u00fcber den Radfahrverein \u201eBlitz\u201c.<\/strong><\/p>\n

<< Zum Inhaltsverzeichnis<\/a><\/p>\n

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<\/a>Radfahrverein \u201ePfeil\u201c<\/h2>\n

\"\"<\/a><\/strong>Das Gr\u00fcndungsdatum dieses zweiten K\u00fcckhovener Radfahrer Vereins ist nicht bekannt. Vermutlich ist er der \u00e4ltere und zwei Jahrzehnte stehen beide nebeneinander, “Pfeil” l\u00e4dt am 10. Mai und 3. Juni 1903 durch das Erkelenzer Kreisblatt (EK) zu einem Radfahrerfest mit Standartenweihe ein, das am 2. August stattfinden wird. Die Wirtschaft in Zelt und Festwiese soll am 10. Juni beim Wirt Jos. Knippertz \u00f6ffentlich vergeben werden.<\/p>\n

Als Einlader wird der Vorsitzende Theodor Halcour genannt. Am 27. Juni 1903 in der Rubrik “Rheinland-Westfalen” im EK vermerkt: ” Wie wir erfahren, hat der im benachbarten K\u00fcckhoven bestehende Radfahrer Verein “Pfeil” am 20. August Standartenweihe. Bei dieser Gelegenheit feiert der Verein “Blitz” sein gro\u00dfes Stiftungsfest.<\/p>\n

Die Einladung im Inseratenteil des EK zu diesem Fest berichtet, dass vielein- und ausl\u00e4ndische Vereine geladen sind. Der festliche Tag beginnt um4 Uhr morgens mit einer \u201eReveille\u201c, um 11 Uhr wird die Standarte zum Zeltabgeholt und dort geweiht.Danach ab 11 Uhr und am Nachmittag finden die auf solchen Festen \u00fcblichenVeranstaltungen statt: Preis- und Blumenkorso durch das Dorf, Preis-,Reigen- und Kunstfahren im Zelt. In den Zwischenpausen spielt Musik und es\u00a0\u00a0 tritt ein Kunstfahrer-Quartett von vier Kindern von vier bis neun auf, \u00a0\u00a0\u00a0\u00a0 Den Tag beschlie\u00dft ein Fest-Ball (EK 1903).<\/p>\n

Im Jahre 1908 am 26. Juli feiert \u201ePfeil\u201c aus K\u00fcckhoven nach f\u00fcnfj\u00e4hriger Pause sein zweites \u00f6ffentliches Stiftungsfest. Als \u201egro\u00dfes internationales Radfahrerfest\u201c wird es im EK angek\u00fcndigt.<\/p>\n

 <\/p>\n

1921 erscheint der Verein noch einmal auf der G\u00e4steliste von \u201eAdler\u201c Tenholt, danach findet sich keine Nachricht mehr.<\/strong><\/p>\n

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von links: Theoder Mertens, Wilhelm Geilenkirchen, Werner Sch\u00fcngler,\u00a0Josef Geilenkirchen, Wilhelm Wallrafen, Emil Mertens, Theodor Halcour, Peter Meier,\u00a0Konrad Wallrafen, Leopold Becker,\u00a0Wilhelm Schmitz und Heinrich Mertens<\/p><\/div>\n

<< Zum Inhaltsverzeichnis<\/a><\/p>\n

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<\/a>M\u00e4nnergesangverein “C\u00e4cilia”<\/h2>\n

Chronik M\u00e4nnergesangverein S\u00e4ngerbund “C\u00e4cilia” 1889 K\u00fcckhoven<\/b><\/p>\n

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Gr\u00fcndungsfoto aus dem Jahre 1889 1. Reihe Oben: Robert Nie\u00dfen, Gierlings, Anton Knorr, Hintzen(Adrianne), unbekannt, unbekannt, Lemmen; 2. Reihe: Jakob Sch\u00fcrger, Franz Sch\u00fcrger, J\u00f6ken, Martin Vennedey, August Lennartz, Mertens Weihrauch, unbekannt, Franz-Josef K\u00fcppers, sitzend: Franz Nie\u00dfen, Josef Dahmen, Wilhelm Dahmen, Karl Dahmen,Leonard Nie\u00dfen, Ludwig Meier; liegend: Heinrichs, Kind dazwischen Heinrich Nie\u00dfen, unbekannt<\/p><\/div>\n

“Das Gute zu heben sei unser Bestreben.” Mit diesem Motto gr\u00fcndeten am 10. Februar 1889 folgende K\u00fcckhovener B\u00fcrger den Gesang\u2013 und Musikverein \u201eC\u00e4cilia\u201c zu K\u00fcckhoven: Joh. Mertens, Anton K\u00fcppers, Wilh. Lemmen, Karl Damen, Aug. Lennartz, Wienand K\u00f6rfer, Wilh. Damen, J. Hintzen, Martin Franken, Anton Pisters, Franz Nie\u00dfen, Konrad Gerats und Anton Adams.<\/p>\n

Der Verein sollte nur aus “m\u00e4nnlichen Personen” bestehen. Als Zweck des Vereins bezeichnet die Satzung: Ausbildung des Herzens und Gem\u00fctes durch entsprechende Gesang- und Musik\u00fcbungen, behufs Verherrlichung weltlicher und kirchlicher Feste, sowie F\u00f6rderung der Vaterlandsliebe, der guten Sitten und des heiteren Frohsinnes durch entsprechenden Gesang- und Instrumental-Vortrag.<\/p>\n

Allj\u00e4hrlich am St. C\u00e4cilientag (22 November) sollte eine Generalversammlung stattfinden, an diesem Tage auch der Vorstand neu gew\u00e4hlt werden. Auf Anregung war das erste Vereinslokal beim Wirten Franz Nie\u00dfen. In der ersten Zeit seines Bestehens, musste der Verein, um nicht mit der Beh\u00f6rde in Konflikt zu geraten seine Proben hinter verschlossenen T\u00fcren abhalten, da die Statuten auf Genehmigung warteten.<\/p>\n

Gleich zu Anfang des Bestehens haben sich die Mitglieder mit dem Gedanken besch\u00e4ftigt, auch eine Vereinsfahne ihr Eigen nennen zu k\u00f6nnen. Zu diesem Zwecke wurden allmonatlich 25 Pf beigesteuert. Aber auch sonstige freiwillige Gaben gingen ein, wodurch der Verein in der Lage war, schon Ende 1889 durch Vermittlung von Anton Pisters den Stoff, die Zutaten und gestickte Buchstaben zu beschaffen. Die Fertigstellung hatte die Frau von Anton Pisters unentgeltlich \u00fcbernommen. Da im Februar 1890 der Wirt Franz Nie\u00dfen dem Verein die Fahnenstage geschenkt hat, muss angenommen werden, dass die Fertigstellung der Fahne vollendet war und von da ab der Verein als Besitzer einer Fahne galt. Eine Fahnenweihe hat aber leider nicht stattgefunden.<\/p>\n

Bis November 1897 war der Verein sehr rege, aber im Laufe des Jahres verzogen verschiedene Mitglieder nach ausw\u00e4rts und regelm\u00e4\u00dfige Proben konnten nicht mehr gehalten werden, es aber auch am geeigneten Dirigenten fehlte, um den Verein auf die n\u00f6tige H\u00f6he zu halten, schmolz der Verein in sich so sehr zusammen, dass zuletzt nur noch der Vorstand vorhanden war. Von diesem und zwar Martin Franken, Anton Knorr, Peter Gierlings und Anton K\u00fcppers wurden die Utensilien, wie B\u00fccher, Fahne in Verwahr genommen und verwaltet. Ihnen muss nachgesagt werden, dass sie treu zur Fahne gestanden haben und wird man es ihnen auch hoch anrechnen m\u00fcssen, ins besondere die Fahne wie ein Heiligtum aufbewahrt zu haben.<\/p>\n

Als Pr\u00e4sidenten haben dem Verein vorgestanden: Johann Mertens, Martin Venedey, Heinrich Meyer und Martin Franken.<\/p>\n

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Ausflug im Jahre 1910
\nstehend von links: Josef Classen, Adam Mertens,Wilhelm Gillissen, Karl R\u00fctten, Josef Viethen, Arnold M\u00e4nz, Wallrafen, Franz Viethen,Anton Knorr, Peter Hermanns, sitzend: Peter Winkels, Johann Winkels, Wallrafen liegend: R. Herberg, unbekannt<\/p><\/div>\n

Als nun nach den schweren Kriegsjahren 1914 – 1918 die jungen Leute sich wieder Daheim, wie fr\u00fcher so oft, im Nachbarhause, oder bei einem Freunde zusammenfanden, wurde immer mehr der Wunsch lauter, durch Gesangsabende die tr\u00fcben Kriegserinnerungen zu verscheuchen. Am 16. M\u00e4rz 1919 beschlossen im Hause Heinrich K\u00fcppers (B\u00e4cker), – Willy Matzerath, Leo K\u00fcppers, Peter Kraus, Martin Pisters, Peter Huppertz, Peter K\u00fcppers, Richard K\u00fcppers, Josef K\u00fcppers, Johann Kauertz und Konrad Goertz – ein Quartett, S\u00e4ngerbund K\u00fcckhoven, zu gr\u00fcnden und hielten von da ab regelm\u00e4\u00dfige Gesangsabende unter der Leitung von Peter K\u00fcppers ab. Am 15. Juli 1919 ergaben sich Verhandlungen zwischen dem noch vorhandenem “M\u00e4nnergesangverein C\u00e4cilia” und dem Gesangverein “S\u00e4ngerbund” K\u00fcckhoven zwecks Zusammenschluss. Die Verhandlungen waren erfolgreich und so wurde der neue Verein unter dem Namen “S\u00e4ngerbund C\u00e4cilia” ins Vereinsregister eingetragen. Der Verein \u00fcbernahm die vorhandenen Sachen wie Fahne mit Zubeh\u00f6r und B\u00fccher. Die verbliebenen vier S\u00e4nger von “C\u00e4cilia”, die diesen Vertrag auch unterzeichneten, wurden zu lebensl\u00e4nglichen Ehrenmitgliedern ernannt. Am 5. September 1921 f\u00fchrte der Gesangverein “S\u00e4ngerbund C\u00e4cilia” e.V. sein erstes Konzert durch. Da in K\u00fcckhoven kein Saal zur Verf\u00fcgung stand, fand das Konzert in Erkelenz statt.<\/p>\n

\"\"<\/a>

Chorleiter Herrn Franz Mannheims<\/p><\/div>\n

Die Presse war voll des Lobes und so schrieb das Erkelenzer Kreisblatt:” Die Leistungen des Vereins, meistens Lieder im Volkstone, waren trotz der Jugend des Vereins unter der Leitung von Herrn Franz Mannheims, M\u00f6nchengladbach (Chorleiter von 1921 – 1945, Bild links<\/strong>), auf eine beachtenswerte H\u00f6he angelangt. Die S\u00e4nger, fast ausschlie\u00dflich nur junge Leute, waren sehr bei der Sache. Man sah ihnen die Freude an, mal \u00f6ffentlich auftreten zu d\u00fcrfen. Das berechtigt zu sch\u00f6nen Hoffnungen.”<\/p>\n

Zum Schluss:” So verlief das Konzert des Gesangvereins K\u00fcckhoven “C\u00e4cilia” in bester Form und wir freuen uns schon auf das n\u00e4chste Konzert des jungen, flei\u00dfigen und zielbewussten Vereins”.<\/p>\n

Das n\u00e4chste Konzert, das ebenfalls in Erkelenz stattfand, hatte wieder ein gute Kritik. Das Erkelenzer Kreisblatt schreibt am 30. M\u00e4rz 1922:” Flei\u00dfige S\u00e4nger und ein t\u00fcchtiger Dirigent, dass ist das Signum des Konzerts, das der “S\u00e4ngerbund C\u00e4cilia” aus K\u00fcckhoven am vergangenen Sonntag hier in Erkelenz gab. Der Saal war voll besetzt und mancher musste sich mit einem Stehplatz begn\u00fcgen. Der Dirigent Herr Mannheims, ist ein zielbewusster, gewandter, t\u00fcchtiger und erfahrener Leiter. Hoffentlich singt der Verein demn\u00e4chst in K\u00fcckhoven, im neuen Saal, dem gr\u00f6\u00dften im Kreis”.<\/p>\n

In den n\u00e4chsten Jahren folgten noch einige sehr erfolgreiche Konzerte und so konnte der Gesangverein im August 1924 sein 35j\u00e4hriges Bestehen feiern. Unter Mitwirkung von 25 ausw\u00e4rtigen Vereinen wurde das Fest im Februar 1925 begangen. Der Verein hatte es verstanden, sich die Sympathien nicht nur in der Heimat, sondern auch im weiten Kreis zu erobern.<\/p>\n

\"\"<\/a><\/p>\n

Im Erkelenzer Kreisblatt vom 31. Dezember 1928 wird auf das 40j\u00e4hrige Stiftungsfest – verbunden mit einer Fahnenweihe – hingewiesen. Am 3. August erscheint dann eine gro\u00dfaufgemachte Anzeige die auf ein gro\u00dfes Gesangfest mit verbundener Fahnenweihe hinweist.\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0\u00a0 Zu lesen war: Durch seine hervorragenden Leistungen und durch seine rege Teilnahme bei allen \u00f6ffentlichen Veranstaltungen erfreut sich der Verein in K\u00fcckhoven und in der n\u00e4heren und weiteren Umgebung eines beachtenswerten Rufes. Die S\u00e4nger, rund 55 an der Zahl, stehen treu zu ihrem idealen Dirigenten, Herrn Franz Mannheims, M\u00f6nchengladbach, und zu ihrem Verein. Kann es da wundern, dass das anstehende Fest einen gl\u00e4nzenden Verlauf nahm. Eingeleitet wurde die Veranstaltung mit einem Festbankett im Saale des Herrn Chr. Corsten.<\/p>\n

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Gottfried Pisters<\/p><\/div>\n

Der Vorsitzende, Herr Gottfried Pisters (im Bild links)<\/strong>, begr\u00fc\u00dfte die zahlreich erschienen G\u00e4sste insbesondere den Protektor des Vereins, Herrn B\u00fcrgermeister Johannes Spitzlei.<\/p>\n

Er begr\u00fc\u00dfte auch die Abordnungen der befreundeten Vereine; so den Gesangverein “Kabelwerke Rheydt”, “Teutonia Neuss,\u00a0“Lehrergesangverein” M\u00f6nchengladbach. Pisters \u00fcbergab den noch lebenden Gr\u00fcndern des Vereins Ehrenurkunden, hierunter dem ersten Dirigenten, Herrn August Lennartz.<\/p>\n

Am darauffolgenden Sonntag, nach dem Festgottesdienst, wurde im festlichen Zug die neue Vereinsfahne abgeholt, die B\u00fcrgermeister Spitzlei \u00fcbergab mit den Worten, die auf der R\u00fcckseite des Ehrenzeichens angebracht waren: “Zu den Sternen empor schallt unser Chor”. Am Nachmittag flutete eine un\u00fcbersehbare Menschenmenge zu unserem gastlichen Ort. Rund 28 Vereine mit ca. 1000 S\u00e4ngern waren erschienen. Ein imposanter Festzug bewegte sich durch die Stra\u00dfen, wie ihn K\u00fcckhoven selten gesehen hat. Mit Stolz und Genugtuung darf der Verein auf die wohlgelungene Veranstaltung zur\u00fcckblicken. Die Vorbereitungen, die der Vorstand und Festausschuss manche Arbeit\u00a0 gekostet haben, durften alle Ehre machen.<\/p>\n

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1980 – 90j\u00e4hriges Bestehen<\/p><\/div>\n

<< Zum Inhaltsverzeichnis<\/a><\/p>\n

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\u00a0<\/h2>\n

<\/a>Mandolinenverein<\/h2>\n

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Zur Zeit gibt es nur Bilder.<\/strong>
\nWer hat Informationen?<\/strong><\/p>\n

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<< Zum Inhaltsverzeichnis<\/a><\/span><\/p>\n

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<\/a>Theaterverein<\/h2>\n

Wer kennt die Personen.
\n<\/strong>Wer kann Angaben \u00fcber den Theaterverein machen.
\n<\/strong>Melden unter 02431-4532<\/strong><\/p>\n

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 <\/p>\n

<\/a>Rote Husaren<\/h2>\n

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<< Zum Inhaltsverzeichnis<\/a><\/span><\/p>\n

\u00a0<\/h2>\n

<\/a>TTC – Tischtennisclub<\/h2>\n

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<< Zum Inhaltsverzeichnis<\/a><\/span><\/p>\n

\u00a0<\/h2>\n

<\/a>B\u00f6llerclub<\/h2>\n

\"\"<\/a><\/p>\n

<< Zum Inhaltsverzeichnis<\/a><\/span><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Ehemalige Vereine Inhalt: Radfahrverein “Blitz” Radfahrverein “Pfeil” M\u00e4nnergesangsverein “C\u00e4cilia” Mandolinenverein Theaterverein Rote Husaren TTC – Tischtennis B\u00f6llerclub   Radfahrverein \u201eBlitz\u201c Der Radfahrverein “Blitz” K\u00fcckhoven ist einer der wenigen Vereine, dessen Gr\u00fcndungsjahr durch das Erkelenzer Kleisblatt (EK) belegt ist. In der Ausgaben von Samstag den 15. Juni 1903, findet sich folgende Anzeige. “Radfahrer Verein Blitz K\u00fcckhoven”. […]<\/p>\n","protected":false},"author":1,"featured_media":0,"parent":220,"menu_order":0,"comment_status":"closed","ping_status":"closed","template":"","meta":{"footnotes":""},"class_list":["post-223","page","type-page","status-publish","hentry"],"_links":{"self":[{"href":"http:\/\/kueckhoven.net\/wp-json\/wp\/v2\/pages\/223","targetHints":{"allow":["GET"]}}],"collection":[{"href":"http:\/\/kueckhoven.net\/wp-json\/wp\/v2\/pages"}],"about":[{"href":"http:\/\/kueckhoven.net\/wp-json\/wp\/v2\/types\/page"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"http:\/\/kueckhoven.net\/wp-json\/wp\/v2\/users\/1"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"http:\/\/kueckhoven.net\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=223"}],"version-history":[{"count":6,"href":"http:\/\/kueckhoven.net\/wp-json\/wp\/v2\/pages\/223\/revisions"}],"predecessor-version":[{"id":1733,"href":"http:\/\/kueckhoven.net\/wp-json\/wp\/v2\/pages\/223\/revisions\/1733"}],"up":[{"embeddable":true,"href":"http:\/\/kueckhoven.net\/wp-json\/wp\/v2\/pages\/220"}],"wp:attachment":[{"href":"http:\/\/kueckhoven.net\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=223"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}